Bar Ledh - Das kleine Paradies

Nach dem kulinarischen Essen in der Stadt geht es jetzt in Richtung Meer ins kleine Paradies von Mario, dem die Bar Ledh gehört und wir umsonst stehen dürfen und alles benützen können, Tretboot, Kajak, sein Biest vom Strand durfte ich auch einmal fahren. Ich bin mit meinem Auto direkt auf dem Strand gefahren und vor mir ist das Meer, hinter mir gleich die Bar. Einer der besten Stellplätze die ich bis jetzt hatte, mit bestem Blick auf den Sonnenuntergang, Schlafen mit offener Tür und Meeresrauschen. 😁👍🌊

Als wir angekommen sind, lernten wir Ingo kennen, mit seinem einmaligen umgebauten Feuerwehr-Auto. Er hatte eine Tasche dabei, voller unglaublicher Sachen von Zuhause. So wurde der Abend noch richtig interessant und wir hatten viel Spaß.

Von Mario dem Barbesitzer und seiner Familie wurden wir richtig herzlich aufgenommen.

Er hat einen Jeep, mit dem man am Strand fahren kann und auch neue Straßen macht, richtig Offroad fahren eben. Das Biest am Strand 😁💪

Später lernten wir Suzana kennen, mit ihrer Hündin Mala, eine Deutsch-Kroatin, die wirklich cool drauf ist. Sie verkauft selbst gemachte Bänder und Ketten. Es war sehr lustig mit ihr.

Wir fuhren mit dem Tretboot raus, um mit Mario seine Fischernetze einzuholen.

Ein Octopus und Krabben. Der fang war gut. Da wir noch nie Octupus gegessen haben, machte Mario für uns alle Pasta mit Octupus und die Scheren von den Krabben.

Wirklich richtig lecker.👌🤤

An einem Nachmittag fuhren wir in den Hafen zu einem Fischerboot, wo Mario runtertauchen musste, um einen Riss im Boot zu reparieren.

Am Samstag durfte ich bei seiner Bar DJ spielen, ein bisschen Progy und minimal am Strand👍😁.

Am Montag sind wir dann raus zum großen Fischernetz, aber als wir mit dem Auto angekommen sind haben wir uns fest gefahren und blieben im Sand stecken. Also mussten wir erstmal das Auto ausgraben. Zum Glück war jemand mit einem Pick-up in der Nähe, der uns helfen konnte. So jetzt raus auf das Meer, Taucherausrüstung, Kompressor und eine Autobatterie. Draußen angekommen, muss Mario runtertauchen und das Netz vom letzten Sturm reparieren. Batterie angeschlossenen und der Kompressor läuft. Luft kommt durch den Schlauch und die nächsten 20 Minuten sieht man Mario nicht mehr. Als er wieder auftaucht hat er einen Octupus mit dem Messer "gefangen". 💪

So war das Abendessen gesichert und er machte für 10 Camper und seiner Familie richtig gutes Abendessen.

Doch dieses mal dürfen wir mit helfen und so mussten wir den Octupus noch weich klopfen um ihn zarter zu machen. Also 100-mal richtig fest auf die Straße klatschen, damit er richtig schön weich wird und die Muskeln reißen.

5 Sterne Küche auf albanisch. 😅

Natürlich darf ich den Hugo nicht vergessen, der Straßenhund von der Bar. Eine wirklich gute Haut, er begleitet uns in die Stadt und folgte uns immer auf Schritt und.Tritt. Außer ein alter Döner liegt in der Näher, dann hieß es 20 Minuten warten...🥱🤣

Ein Platz an dem man viele nette Leute kennen lernt und sich wie im Paradies fühlt.

Der Abschied nach fast 2 Wochen fehlte uns nicht leicht. 😢Wir wurden so Herzlich von Mario und seiner ganzen Familie aufgenommen.

Eine muss in Albanien. 🇦🇱