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Zubesuch bei einer Aserbaidschan Familie


Kurz nach dem Losfahren muss ich mir leider eine Werkstatt suchen, denn meine Bremsen quietschen und sind laut. Die letzte Schlamm-Fahrt lieg ihr noch ein bisschen in den Reifen🙈🙈🙈

Also in die nĂ€chste Werkstatt oder besser gesagt eine kleine Garage mit einer kleinen Grube. Zum GlĂŒck gehört nur die Bremse gereinigt und alles ist wieder fertig fĂŒr die Weiterreise. Halbe Stunde spĂ€ter und 5 Euro ist alles wieder fertig.

Weiter geht es jetzt, 8vor der Grenze Richtung Armenien mach’ ich nochmal halt auf einem kleinen HĂŒgel dort im Grenzgebiet von Georgien und Aserbaidschan. Nach einer kurzen Rast und beim Genießen des Ausblicks höre ich schon wie eine hĂ€rte Schafe auf mein Auto zukommen.

Eine riesen hĂ€rte mit sicha 30 Schafen 🐑. Dort seh ich schon von weiten, wie der Bauer auf mich zukommt. Wir unterhalten uns ein bisschen und kurz darauf lĂ€dt er mich auch schon zu sich nachhause ein. NatĂŒrlich kann ich da nicht nein sagen. Und wir machen uns auf den Weg zu ihm. Ich helfe im noch die Schafe in den Stall treiben. WĂ€hrend der Fahrt erzĂ€hlt mir der Bauer, wie wichtig das Schaf fĂŒr seine Familie ist. Ein Schaf bedeutet nicht nur Essen, sondern auch ein StĂŒck Freiheit und UnabhĂ€ngigkeit. Als wir ankommen, begrĂŒĂŸt mich die ganze Familie herzlich und bietet mir sofort etwas zu trinken an. Es folgt ein traditionelles Ascherbeichanisches Essen mit Speck, Huhn, Quinoa und frischem GemĂŒse. Dazu gibt es natĂŒrlich Chacha - den typischen georgischen-Schnaps - der in jeder Familie getrunken wird.

Ich bekomme auch Einblicke wie sie leben da es jetzt schon nicht mehr so warm ist ihn der Nacht. Heizt er erstmal die Wohnung ein. Was fĂŒr uns unvorstellbar, es kommt von der Gasleitung ein Schlauch raus, vorne ein Rohr und das kommt ihn den Ofen. 🙈

Doch nicht vergessen, wir mĂŒssen jetzt noch natĂŒrlich die Flasche Chacha leeren. Gut angetrunken ein paar lustige GesprĂ€che spĂ€ter darf ich auch noch bei Ihnen schlafen. 😮

Leider war es eine kurze Nacht. Um 7 mĂŒssen wir schon raus, die Schafe auf die Weite bringen, da ich so herzlich aufgenommen wurde, helfe ich ihm natĂŒrlich gerne. 😀Am spĂ€ten Vormittag verabschiede ich mich von ihm und seiner Familie. Ich bin so ĂŒberwĂ€ltigt von der Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit dieser Leute!

Dann geht es fĂŒr mich weiter Richtung Armenien.



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