Willkommen in Bulgarien 🇧🇬

Die Grenze Richtung Bulgarien war überhaupt kein Problem, 10 Min warten, Pässe zeigen und wir sind im Land. 🇧🇬 😃Doch schon nach kurzer Zeit und vielen kleinen Dörfern später merkt man einen Unterschied. Viele zerfallene Häuser und viele verlassene Gebäude. Wir werden als erstes beim Nationalpark am Dospat See auf 1200 m unser Lager aufschlagen und um der Hitze zu entfliehen. Wir fahren durch eine unglaubliche Landschaft von Wäldern. Bis wir endlich am Stausee ankommen. Dort fällt uns gleich auf das überall um den See herum fast ausschlieslich nur Einheimische Campen. Für uns sehr ungewöhnlich aber überraschend cool. Teilweise sieht es auch aus als würden sie hier Dauercampen. Wir finden auf einem Schotterplatz eine gute Stelle um die nächsten Tage zu verbringen. Heute am Abend gibt es mal eine richtig gute Brettljause von zu Hause. Mit leckeren Käse und richtig guten Speck und natürlich darf das Bier nicht fehlen. So wird auch gleich der ganze Speck verputzt.🤤 Am nächsten Tag erkunden wir den See mit den Bikes. Jetzt sehen wir erst wie viele Leute hier Campen. Der ganzer Wald ist komplett voll bis rund um den See. Es muss ein sehr beliebter Ort zum. Campen für die Bulgaren sein. Jede 100 Meter steht ein anderes Lager von Campern. Teilweise haben sie rießige Zelte oder Wohnwagen in den Wald gestellt. Natürlich haben sie auch einiges mit. Boote, Jetski, Motocross und sogar einen wirklich krassen Offroad Buggy. Die Gegend ist auch perfekt für so etwas. Viele kleine Straßen, die direkt in den Wald führen, auch perfekt zum Wandern. Nach dieser interessanten Fahrt um den See wird am Abend mit ein paar Bier und Wraps am Lagerfeuer entspannt.

Am nächsten Tag geht es in ein kleines Dorf um die andere Richtung vom See zu erkunden. Aber leider ist das Dorf nichts Besonderes. man sieht nur alte Trucks und mitten in der Straße ein rießiges Loch, dass mit Absperrband und einer Mülltonne gesichert ist. 🙈 Also ganz normal wie es aussieht. Wir beschließen uns wieder auf den Weg zu den Autos zu machen und werden noch ein bisschen entspannen

bevor wir die nächsten Tage Richtung Plowdiw weiter fahren. Die erste große Stadt in Bulgarien für uns.