Tusheti National Park
- Adventuredreadhead
- 2. Dez. 2022
- 3 Min. Lesezeit
Nach den Tagen in der Stadt geht es wieder in die Berge. Auf dem Weg Richtung Tusheti machen wir noch vor dem Eingang in das Tal einen Stopp am Fluss. Der perfekte Stellplatz direkt am Fluss mit Feuerstelle und Bäumen. 🌳 Untertags kommen ein paar Farmer mit ihren Kühen vorbei. 🐄 😁
Dort treffen wir auch zwei Deutsche, die zu uns sagen, dass wir den Weg Richtung Omalo fahren können. Doch leider falsch gedacht, es ist eine reine 4 × 4 Straße.
So machen wir uns am nächsten Tag auf den Weg. Anfangs ging es noch gut. Nur ein paar Farmer mit ihren Kühen kommen uns entgegen. Doch als wir die ersten Km hinter uns lassen, merken wir gleich, mit Mike seinen Citroën ist die Straße nicht zu bewältigen. Doch umdrehen ist nicht mehr möglich. Also bis zur Kirche auf dem Bergkamm ging noch alles gut. Doch wieder runter nach Omalo ist es wirklich kein Kinderspiel. Enge Kurven und teilweise große Steine. Nach gut 4h erreichen wir endlich Omalo 😮💨 Dort ist es jetzt schon dunkel und auf den letzten Meter reißt Mike auch noch der Kühlergrill. 😭Doch jetzt erstmal Auto abstellen und am nächsten Tag wird geschaut.
Am nächsten Tag wird jetzt mal Wasser nachgefüllt und geschaut, wo es rauskommt. Als wir so ins Auto hineinschauen, bleibt auch gleich ein Pärchen stehen und will uns helfen. Er hilft uns zu finden, wo es tropft. Als wir wissen, wo es undicht ist, lässt er uns noch einen Kleber hier zum Abdichten. So versuchen wir den ganzen Tag es abzudichten. Hoffentlich ist es Morgen dicht und wir kommen raus zur nächsten Werkstatt.
Am nächsten Tag geht es für mich auf eine Bike-Tour durch die unglaubliche Landschaft von Tusheti. Zwischen kleinen Bergdörfer und tiefen Schluchten und einem Trail durch die Wälder. 😁👍
Als ich zurückkomme, kann ich es kaum glauben, aber Mike sein Auto ist noch mehr zerlegt und leider ist das kleben nicht geglückt. So haben ihm die Jungs von der Polizei-Station geholfen den Kühler auszubauen und wir müssen morgen in da früh raus in die nächste Stadt fahren und hoffen sie können in Tauschen.
Also bei den ersten Sonne strahlen geht es los, raus ihn die Stadt. Doch bevor wir die Stadt erreichen treffen wir einen Bauer bei der Kirche der uns gleich auf ein Bier und Chacha einlädt und das schon um 10 Uhr Vormittag. 😋
Gut angeheiter machen wir uns jetzt weiter auf den Weg. Endlich erreichen wir die Stadt, doch ungünstigerweise sieht es nicht gut aus. Sie haben hier kein Ersatzteil. So musste uns eine Werkstatt den Kühler flicken. Sollte aber bis wir wieder raus sind halten. Danach muss Mike nach Tiblisi fahren und schauen, ob er dort ein Ersatzteil bekommt.
Als er beim Reparieren ist, von dem Kühlergrill lernte ich eine Gruppe Jungs kennen, die mich gleich einladen, mit ihnen zu Chillen. Auf geht es in die Hochhäuser, wo sie im Innenhof einen Platz haben, wo sie sich immer treffen und abhängen.
Nach einer Stunde mit ihnen chillen schaue ich zurück zur Werkstatt, doch das dauert noch länger. So nimmt Mike sich ein Hotelzimmer und ich schlafe auf dem Parkplatz. Noch ihn die Stadt etwas essen, doch viel gibt es hier nicht. 😪 Einen Burger 🍔 der bedauerlicherweise nicht wirklich gut ist.
Nächsten Tag geht es wieder nach Tusheti.
Am Morgen machen wir uns wieder auf den Weg. Doch kaum zu glauben, auf dem Weg rein, sehen wir unseren Bekannten Bauer wieder. Natürlich müssen wir wieder mit ihm ein Bier trinken und auf einen kleinen Plausch bleiben.😁 Nach dem netten Plausch geht es auch wieder weiter. Endlich erreichen wir den Stellplatz wieder mit geflickten Kühler. Aber sollte hoffentlich alles funktionieren.
Am nächsten Tag helfen uns die netten Leute von der Polizei-Station wieder alles zusammen zubauen. Wasser rein und so wie es aussieht, hat alles geklappt. Es sollte soweit dicht sein zum Fahren. 👍
So können wir morgen früh gleich rausfahren, bevor auch noch das Wetter schlechter wird.
Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg nach draußen. Wir müssen 2 Stopps einlegen um Wasser nach zufüllen. Jetzt kommt aber erst der schwierige Teil rauf zur Kirche. ⛪️ Wir müssen die ganze Strecke mit Abschleppseil fahren und die grüne Marie darf zeigen, was sie so kann. Endlich oben angekommen, schlägt jetzt auch noch das Wetter um. Nebelwolken ziehen auf. Nach gut 8H haben wir es dann endlich geschafft.
Doch jetzt geht es weiter, für Mike zurück nach Tiblisi Ersatzteil besorgen und für mich weiter nach Vashlovani Nationalpark.






























































































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